DIN 676 (Vordruck Form B) schreibt für den Strich, der die
\Retouradresse
von der Empfängeradresse trennt, vor:
Um diese Grundpositionen für beliebige Schriftgrößen und
Zeilenabstände zu gewährleisten, wird der obere Teil des Briefes mit
Hilfe des \picture
-Environments gestaltet. Bezugspunkt ist der
Anfang (der Grundlinie) der ersten Textzeile einer Normalseite – er
hat vom linken (oberen) Blattrand den Abstand 25,4 mm (33,84 mm).
Bei Texten und Boxen sind die Koordinaten des Beginns der Grundlinie
im \put
-Befehl anzugeben. Die Positionierung von
Absenderadresse und Datum ist offenbar. Für die Empfängeradresse
wäre eine Box mit zwei Referenzlinien, den Grundlinien der
ersten und der letzten Zeile, nützlich: Die obere diente zur
Anordnung der Adresse, die untere zur Ausrichtung des
Behandlungsvermerks. Das Programm benutzt für Empfängeradresse und
Behandlungsvermerk zwei vtop-Boxen mit derselben Gesamthöhe
und gleichen Lagen des Referenzpunkts und der letzten Zeile (zum
Verständnis beachte TEXbook S. 80–82).
Die \fenst
-Routine setzt den Trennstrich, die
\Retouradresse
sowie die Faltmarken. Die Absenderadresse wurde
zur horizontalen Zentrierung in eine Makebox gepackt; deren Höhe
wurde so gewählt, daß die vertikale Zentrierung ein ansprechendes
Ergebnis liefert.
Da die Zeilenzahl des Betreffs nicht, sein Abstand zur Anrede aber
vorgeschrieben sind, kann hier nicht analog verfahren werden. Vielmehr
erreicht man den Sprung zur „Zeile 24`` durch \par
- und
\vspace
-Befehle (\par
, \vspace{-1\parskip}
und
von der gewählten Größenoption abhängige \vspace
-Befehle
bewirken eine Zeilenschaltung mit 1 GZA).
Dem Betreff folgt der vorschriftsgemäße Leerraum von 2 GZA.
Enthält der \opening
-Befehl keine Anrede, wird sofort mit dem
Text begonnen.
DIN 676 empfiehlt für die Retouradresse eine Mindestschriftgröße
von 3 mm. Die 7pt-Schriften von TEX sind etwas kleiner (gemäß der
Meßlehre von DIN 16 507). Im style-file wird für die
\Retschrift
als Alternative zur Normalschrift (cmr) eine
Sans-serif-Schrift (cmssq) angeboten.